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Bund Deutscher Nordschleswiger er det tyske mindretals hovedorganisation og repræsenterer mindretallet i alle grundlæggende spørgsmål. Målsætningen er at fremme det tyske mindretal samt at medvirke til kulturel mangfoldighed og bidrage til en harmonisk udvikling i det dansk-tyske grænseland.


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Bund Deutscher Nordschleswiger Deutsches Generalsekretariat Vestergade/Westerstr. 30 DK-6200 Aabenraa/Apenrade Tel.: (+45) 74 62 38 33 [email protected]

Skrydstrup ;- 20. Oktober 2012

Kopenhagen ;- 20. Oktober 2012

Kopenhagen ;- 20. Oktober 2012

Ringsted ;- 20. Oktober 2012

Kopenhagen ;- 20. Oktober 2012

Apenrade/Aabenraa ;- 20. Oktober 2012

Tingleff/Tinglev ;- 20. Oktober 2012

Tondern/Tønder ;- 20. Oktober 2012

Skrydstrup ;- 20. Oktober 2012

Der Bund Deutscher Nordschleswiger , ist die Dachorganisation der deutschen Minderheit in Nordschleswig/Dänemark. Der BDN vertritt sie in Fragen, die die Minderheit in politischer, kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht betreffen.
Die Zahl der Mitglieder der deutschen Minderheit wird auf 15.000 geschätzt. Genauere Zahlen liegen nicht vor, da die Zugehörigkeit nicht überprüft wird.
Gegründet wurde der BDN am 22. November 1945. Er ist aufgegliedert in 4 Bezirke und 19 Ortsvereine und hat rund 3.200 Mitglieder.
Die Delegiertenversammlung ist das oberste Organ. Sie hat alle Fragen von grundsätzlicher Bedeutung zu entscheiden.
Der Hauptvorstand des Bundes Deutscher Nordschleswiger ist das übergeordnete Leitungsgremium der deutschen Volksgruppe ist für grundsätzliche Angelegenheiten sowie für den Gesamthaushalt der Volksgruppe verantwortlich. Hauptvorsitzender ist seit 2007 Hinrich Jürgensen .
Der BDN ist Trägerorganisation der Schleswigschen Partei (SP) .
Der BDN unterhält seit 1983 das Sekretariat der deutschen Volksgruppe in Kopenhagen . Das Sekretariat ist zuständig für die Vertretung der Interessen der deutschen Minderheit gegenüber Folketing, Regierung und Zentraladministration in Kopenhagen.
Foto Dynamische BDN Spitze: Hauptvorsitzender Hinrich Jürgensen, Kulturausschussvorsitzende Marion Petersen & BDN Vize Kurt Seifert.

29. Oktobe
3. Novembe
3. Dezembe
16. Dezembe
10. - 13. Januar 2013
14.- 16. Juni 2013

Die Festveranstaltung zum Deutschen Tag findet am Sonnabend, den 3. November ab 14.00 Uhr in der Sporthalle in Tingleff statt. Auf dem Programm stehen neben der Festansprache von Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz von der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens ein Musikprogramm der Deutschen Schule Rothenkrug sowie die traditionelle Musikalische Umrahmung durch das Blasorchester des Deutschen Jugendverbandes für Nordschleswig.
Grußworte werden erwartet unter anderem von Botschafter Michael Zenner, Landtagsdirektor Prof. Dr. Utz Schliesky, Innenminister Andreas Breitner, Ingbert Liebing als Vertreter der Bundestagsabgeordneten, Dr. Christoph Bergner, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, Mette Bock als Vertreterin der nordschleswigschen Folketingsabgeordneten, Carl Holst, Vorsitzender der Region Süddänemark sowie Bürgermeisterin Tove Larsen, Apen-rade.
Natürlich fehlen weder die Kaffeetafel noch der Verkauf von Losen zugunsten der sozialen Arbeit sowie die Überreichung des Nordschleswig-Preises der Jes Schmidt Stiftung und die Schlussansprache des Hauptvorsitzenden Hinrich Jürgensen.

Die diesjährige Konzertreihe der Nord-schleswigschen Musikvereinigung widmet sich Werken von John Rutter und Giacomo Puccini.
Das Magnificat von John Rutter, komponiert im Jahre 1990 für Chor, Sopran-Solo und Orchester, ist bekannt für seinen freudigen und schwungvollen Stil. Das Magnificat ist das größte Werk John Rutters in dieser unbeschwerten und unmittelbar wirkungsvollen Art.
Die Messa di Gloria von Giacomo Puccini wird oft im Vergleich zu Guiseppe Verdis Requiem als eine kleine Ausgabe dieses großen romantischen Werkes benannt. Effektvolle Partien für Tenor- und Bass-Solo sowie ausladende Chorsätze verleihen Puccinis Vertonung der Messe eine besonders dramatische, fast opernhafte Wirkung.
Mitwirkende
Trine Elbæk, Haderleben, Sopran
David Danholt, Kopenhagen, Teno
Jeppe Friis, Hadersleben, Bass
Chor der Nordschleswigschen Musikvereinigung
Konzertorchester der Musikvereinigung
Leitung: Peter von der Osten
Auftritte
Freitag, den 26. Oktober 2012, 20.00 Uhr im Dom zu Hadersleben
Sonnabend, den 27. Oktober 2012, 16.00 Uhr in der Klosterkirche Lügumkloste
Sonntag, den 28. Oktober 2012, 16.00 Uhr in der Sønderjyllandshalle Apenrade

Ministerin für Justiz, Kultur und Europa, Anke Spoorendonk; Minderheitenbeauftrage Renate Schnack; Ministerpräsident Torsten Albig;Hauptvorsitzender Hinrich Jürgensen; Sekretariatsleiter Jan Diedrichsen und Generalsekretär Uwe Jessen.

Ministerpräsident Albig traf sich am 11. Oktober anlässlich seines Antrittbesuches in Kopenhagen auch mit Vertretern der deutschen Minderheit. Bei dem Gespräch, das im Sekretariat der Minderheit geführt wurde ging es unter anderem auch um den Finanzvertrag, der die Förderung Schleswig-Holsteins für die deutschen Nordschleswiger langfristig absichern soll und zudem die Finanzierung flexibler gestalten soll. Der Ministerpräsident unterstrich die positive Haltung der Landesregierung und somit besteht gute Aussicht auf ein Inkrafttreten des Vertrages schon ab 2013.
Des Weiteren sagte Albig zu, beim Deutschen Tag im November 2013 die Festrede zu halten.
Teilnehmer des Gespräches waren die Ministerin für Justiz, Kultur und Europa, Anke Spoorendonk; die Minderheitenbeauftrage Renate Schnack; der deutsche Botschafter Michael Zenner, der BDN Hauptvorsitzende Hinrich Jürgensen; Sekretariatsleiter Jan Diedrichsen und Generalsekretär Uwe Jessen.

Der Bund Deutscher Nordschleswiger lädt ein zur außerordentlichen Delegiertenversammlung am Dienstag, 30.Oktober 2012 19.30 Uhr, Bildungsstätte Knivsberg.
Tagesordnung
1.Begrüßung durch den Hauptvorsitzenden
2.Wahl eines Versammlungsleiters
3.Feststellung der anwesenden Delegierten
4.Wahl des/der Vorsitzende(n) der Schleswigschen Partei
5.Wahl eines Mitgliedes für den Kontaktausschuss für die Volksgruppe in Kopenhagen
6.Verschiedenes

Die Vorsitzende der Schleswigschen Partei, Marit Jessen Rüdiger, teilte am Mittwochabend (3. Oktober) auf einer außerordentlichen Vorstandssitzung mit, dass sie zurücktritt: „Es tut mir leid, dass ich diesen Schritt gehen muss, aber ich habe erkennen müssen, dass es mir nicht gelungen ist, die Balance zwischen Familie, Beruf und politischer Arbeit zu finden,“ sagte die berufstätige Apothekerin und Mutter von zwei kleinen Kindern.
Der zweite Vorsitzende der Partei, Rainer Naujeck, wird die mit dem Vorsitz verbundenen Aufgaben kommissarisch übernehmen, so der Beschluss des SP Vorstandes. „Marit Jessen Rüdiger hat eine wichtige Modernisierung der Strukturen der Schleswigschen Partei eingeleitet. Sie ist sehr verantwortungsbewusst und ich weiß, dass die Entscheidung für sie sehr schwierig gewesen ist,“ so Rainer Naujeck, der auch die gute Zusammenarbeit in der Parteispitze hervorhob.
Der Vorstand der Schleswigschen Partei beschloss einstimmig Carsten Leth Schmidt als Kandidaten für das Amt des Vorsitzenden vorzuschlagen: „Der Wahlkampf für die Kommunalwahl im November 2013 hat so langsam begonnen und es ist wichtig, dass die Schleswigsche Partei handlungsfähig bleibt. Wir haben deshalb den Bund Deutscher Nordschleswiger gebeten, so bald wie möglich, eine außerordentliche Delegiertenversammlung einzuberufen, um einen neuen Vorsitzenden zu wählen,“ erläuterte Rainer Naujeck mit Hinweis auf die Satzungen, die festlegen, dass der Vorsitzende der Schleswigschen Partei von der Dachorganisation der deutschen Minderheit, dem Bund Deutscher Nordschleswiger, gewählt wird, um dem Vorsitzenden eine möglichst breite Basis zu geben.
„Der Vorsitz der Schleswigschen Partei ist eine große Herausforderung, der ich mich gerne stellen würde, denn die politische Arbeit in der deutschen Minderheit und in Nordschleswig ist seit meiner Jugend eine Herzensangelegenheit für mich gewesen,“ erklärte der 43-jährige Diplomlandwirt Carsten Leth Schmidt aus Süderballig.
„Carsten hat die nötigen fachlichen und persönlichen Qualifikationen, und es freut mich, dass es gelungen ist, einen so kompetenten Kandidaten zu finden,“ sagte Marit Jessen Rüdiger im Anschluss an die Vorstandssitzung.
Foto: Carsten Leth Schmidt

Bundespräsident Joachim Gauck und Frau Daniela Schadt reisten am 11. September zum Antrittsbesuch nach Kopenhagen.
Auf dem Programm stand auch ein Treffen mit Vertretern der deutschen Minderheit, an dem der Hauptvorsitzender Hinrich Jürgensen, Generalsekretär Uwe Jessen, Sekretariatsleiter Jan Diedrichsen sowie Chefredakteur Siegfried Matlok teilnahmen.
Während des Gespräches in der Residenz des deutschen Botschafters lud Hinrich Jürgensen den Bundespräsidenten ein zu einem Besuch bei der deutschen Minderheit in Nordschleswig.

Der Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, Karl-Heinz Lambertz, wird zum Deutschen Tag am 3. November 2012 die Festrede halten. BDN Hauptvorsitzender Hinrich Jürgensen freut sich, dass es mit Lamberts gelungen ist einen Festredner zu gewinnen, der weit über die Grenzen Belgiens bekannt ist und eine bedeutende Rolle auf der europäischen Bühne spielt.
Für den Deutschen Tag wird noch ein passendes Motto gesucht. Im letzten Jahr wurde mit „Ehrenamt – Unbezahlbar!“ die Aufmerksamkeit auf die unverzichtbare Arbeit der vielen, die ehrenamtlich tätig sind, gelenkt. Vorschläge für ein Motto nimmt das Deutsche Generalsekretariat bis zum 5. September über [email protected] an.
Weitere Informationen: www.dglive.be www.lambertz.be .

Im Anschluss an die Umbenennung legten Hinrich Jürgensen und Christian Rode vom Kameradschaftsverein gemeinsam einen Kranz nieder.

Am 18. August fand auf dem Knivsberg das 50. Jubiläum und die Umbenennung des „Ehrenhains“ in „Gedenkstätte“ statt.
In seiner Ansprache erläuterte BDN Hauptvorsitzender Hinrich Jürgensen den Hintergrund der Umbenennung: „Anlass war die Debatte über Faarhus, die wir auf unserer Neujahrstagung im Januar 2012 in Sankelmark führten. Die Aussprache machte deutlich, dass wir nicht immer so offen und ehrlich mit unserer eigenen Geschichte umgegangen sind, wie wir es hätten tun können und müssen. Dafür gab es viele Gründe, mit deren Aufarbeitung wir uns in den kommenden Jahren weiter beschäftigen müssen. Denn es gibt noch immer offene Fragen, die wir in diesem Prozess uns selbst gegenüber ehrlich beantworten müssen.
Mitwirkend für die Umbenennung war auch, dass wir seit den 1990er Jahren mehrere Namen von den Tafeln entfernt haben, da neuere wissenschaftliche Untersuchungen erwiesen, dass diese Personen für Kriegsve
echen oder Ve
echen gegen die Menschlichkeit verurteilt worden waren. Wir haben diese Namen entfernt, um die Würde der Gedenkstätte zu erhalten. […]
Die Entscheidung zur Umbenennung ist von uns selbst ausgegangen. Wir haben diesen Beschluss gefasst - nicht durch Druck von außen - sondern aus innerer Überzeugung. Wir haben es getan, weil wir der Meinung sind, dass der Begriff „Ehrenhain“ in Verbindung mit den toten und vermissten Soldaten des 2. Weltkrieges so nicht stehen kann.
Denn es war kein ehrenvoller Krieg, in den die überwiegend jungen Nordschleswiger zogen. Ihre Beweggründe und ihr Verhalten in diesem Krieg mögen noch so idealistisch und edel gewesen sein, es ist aber aus heutiger Sicht keine Ehre gewesen, in diesen Krieg zu ziehen – auch nicht, wenn man dafür mit dem Leben bezahlte. Der zukünftige Name Gedenkstätte drückt dies aus.
Dass viele der jungen Nordschleswiger sich freiwillig meldeten, auch weil auf sie auf vielfältige Weise Druck ausgeübt wurde ist richtig. Sie hatten kaum eine Chance nein zu sagen. Die damals dafür Verantwortlichen sind dafür zu Recht bestraft worden.“
Hinrich Jürgensen versprach, die Gedenkstätte auch in Zukunft als einen würdevollen Ort des Gedenkens an die Toten, Gefallenen und Vermissten zu pflegen und zu erhalten.

Rede Hinrich Jürgensen, 18. August 2012 (250 ;KB)

BDN Hauptvorsitzender Hinrich Jürgensen, Landtagspräsident Klaus Schlie und Landtagsdirektor Dr. Utz Schliesky sind zuversichtlich

Zusammen mit der Landesregierung in Schleswig-Holstein und allen Parteien des neugewählten Landtages arbeitet der BDN an einem Fördervertrag, der der Minderheit Planungssicherheit und Flexibilität geben soll.
Das war das Hauptthema der Sitzung des Nordschleswig-Gremiums, die am Montag, 13. August, im Haus Nordschleswig in Apenrade stattfand.
BDN Hauptvorsitzender Hinrich Jürgensen: "Neben der Verlässlichkeit ist der Vertrag auch wichtig, weil er uns erlaubt uns auf unsere Arbeit zu konzentrieren, und wir nicht jedes Jahr in langwierige und teilweise schwierige Verhandlungen treten müssen.
Es freut uns, dass der Vertrag vor der Wahl in diesem Gremium von allen Fraktionen unterstützt wurde und wir hoffen und rechnen damit, dass das auch jetzt nach der Wahl noch der Fall ist."
Dies wurde von Mitgliedern der Landtagsfraktionen der CDU, SPD, Der Grünen und der FDP bestätigt.
Im anschließenden Pressegespräch lobte Landtagspräsident Klaus Schlie die "herausragende Arbeit" der deutschen Minderheit.

Zusammensetzung Nordschleswig-Gremium (Aug. 2012) (14 ;KB)

BDN Generalsekretär Uwe Jessen freut sich: „Es ist uns erneut gelungen, das Berliner Kabarett-Theater „Die Distel“ für die BDN Neujahrstagung zu verpflichten.“
„Die Distel“ wird mit ihrem neuen Programm Blonde Republik Deutschland - Neu verfönt! am Sonnabend, 12. Januar 2013, auftreten. Vielen Nordschleswigern ist „Die Distel“ noch von ihrem Auftritt in Sankelmark 2011 bekannt, wo sie mit „Staatsratsvorsitzende küsst man nicht“ großen Erfolg hatten.

h3>Verabschiedungen
28. Juni: Minderheitenbeauftragte Caroline Schwarz (CDU), Carsten-Peter Brodersen (FDP), Marion Sellier (SPD) 29. Juni: Der Gesandte Dr. Trommer wird zum Botschater der deutschen Nordschleswiger ernannt 29. Juni: Empfang für die Abiturienten des Deutschen Gymnasiums im Haus Nordschleswig

Erste Kontaktausschusssitzung unter Vorsitz von Ministerin Christine Antorini in Kopenhagen am 27. Juni 2012.

Unter Vorsitz von Ministerin Christine Antorini (Ministerium für Kinder und Unterricht) fand am 27. Juni eine Sitzung des Kopenhagener Kontaktausschusses statt.
Die neue Ministerin nahm sich viel Zeit für die Berichte von BDN Vorsitzenden Hinrich Jürgensen, SP Vorsitzender Marit Jessen Rüdiger, Schulrat Claus Diedrichsen und Sekretariatsleiter Jan Diedrichsen. Beim Anschließenden Gespräch, an dem auch die Ausschussmitglieder Lotte Rod (RV), Benny Engelbrecht (Soc.), Ellen Trane Nørby (V) und Christian Juhl (EL), sowie Departementschef Jesper Fisker, Chefkonsulent Steffen Bang und Generalssekretär Uwe Jessen sowie Kommunikationschef Harro Hallmann teilnahmen, wurden aktuelle Fragen erörtert. Themen waren unter anderem Finanzen, Schulen und Kindergärten sowie die grenzüberschreitenden Beziehungen. SP Vorsitzende Marit Jessen Rüdiger nutzte ihre erste Ausschusssitzung, um sich vorzustellen und auf wirtschaftliche Herausforderungen in Nordschleswig hinzuweisen.
Hinrich Jürgensen lud die Ministerin ein, sich in Nordschleswig Einrichtungen der deutschen Minderheit anzusehen und Ministerin Antorini sagte stehenden Fußes zu.

Bei einem informellen Treffen am 26. Juni zwischen dem neugewählten Landtagspräsidenten Klaus Schlie, seinem Vorgänger Torsten Geerdts, Landtagsdirektor Prof. Dr. Utz Schliesky und dem BDN Hauptvorsitzenden Hinrich Jürgensen sowie Generalsekretär Uwe Jessen wurde vereinbart die gute und enge Zusammenarbeit zwischen dem Schleswig-Holsteinischen Landtag und der deutschen Minderheit in Nordschleswig fortzusetzen.

Renate Schnack aus Braderup (Kreis Nordfriesland) ist zur Minderheitenbeauftragten des Landes Schleswig-Holstein ernannt worden. Ministerpräsident Torsten Albig überreichte ihr am 25. Juni das offizielle Berufungsschreiben (Foto von der Ernennung in Anwesenheit von BDN Generalsekretär Uwe Jessen BDN Hauptvorsitzenden Hinrich Jürgensen).
Die Minderheitenbeauftragte arbeitet ehrenamtlich und berät den Ministerpräsidenten in Fragen der dänischen Minderheit im Landesteil Schleswig, der deutschen Minderheit im dänischen Nordschleswig, der Friesen und der in Schleswig-Holstein lebenden Sinti und Roma. "Es ist unser gemeinsames Ziel, dass Schleswig-Holstein seiner Verantwortung für die Minderheiten und Volksgruppen, für die Zusammenarbeit im deutsch-dänischen Grenzland und für die Regionalsprache Niederdeutsch gerecht wird", sagte Albig. Oberstes Prinzip sei dabei die Gleichbehandlung von Minderheiten und Mehrheit.
Als wichtige Projekte nannte der Ministerpräsident die Aufnahme der Sinti und Roma in den Artikel 5 der Landesverfassung, die Gleichstellung der dänischen Schulen mit den Schulen der Mehrheitsbevölkerung sowie die Förderung des Gebrauchs der Minderheitensprachen und des Niederdeutschen in Schleswig-Holstein. "Ich freue mich sehr, Renate Schnack als meine Minderheitenbeauftragte an meiner Seite zu haben", so Albig. Sie habe sich mit ihrem Fachwissen, ihrem Durchsetzungsvermögen und ihrer Leidenschaft für die Sache der Minderheiten und des Grenzlandes bereits in den vergangenen Jahren großen Respekt verdient.
Zur Person: Renate Schnack, geboren am 23. September 1953, ist verheiratet und hat zwei Söhne. Sie lebt und wirkt im deutsch-dänischen Grenzland.
Bereits von 2000 bis 2005 gab sie als Minderheitenbeauftragte viele Impulse für die Minderheitenpolitik in Schleswig-Holstein.
Renate Schnack engagierte sich in der Gemeindevertretung Braderup und im Nordfriesischen Kreistag, eine Wahlperiode davon als Kreispräsidentin. Sie war Vorsitzende des Vereins Europäisches Zentrum für Minderheitenfragen und deutsche Gründungsvorsitzende der Region Schleswig-Sønderjylland.

Mit 159.000 Euro (1.180.000 Kr.) fördert das Auswärtige Amt in diesem Jahr Kultur- und Sprachprojekte in Dänemark, die federführend vom BDN durchgeführt werden. Den entsprechenden Vertrag unterzeichneten der Gesandte Dr. Johannes Trommer von der deutschen Botschaft in Kopenhagen und BDN Generalsekretär Uwe Jessen am 22. Juni in Apenrade.
Die Zuwendung verteilt sich auf 4 Teilprojekte:
Kinder und Jugend: 60.720 €
Deutsche Minderheit als Sprachmittler: 39.000 €
Deutsch im Unterricht: 35.200 €
Deutsches Büchereiwesen in Nordschleswig: 23.800 €
Generalsekretär Uwe Jessen freut sich doppelt: „Erstens ist die Förderung Anerkennung unserer Arbeit seitens des deutschen Außenministeriums und zweitens wird es uns mit den Mitteln ermöglicht wichtige Sprachprojekte durchzuführen, die in der angespannten finanziellen Situation sonst leider nicht berücksichtigt werden könnten.“

Der Hauptvorstand des Bundes Deutscher Nordschleswiger beschloss auf seiner Sitzung am Abend des 18. Juni unter anderem eine neue Geschäftsordnung. In dieser sind die von der Delegiertenversammlung im Mai entschiedenen Änderungen eingearbeitet.
Besonders wichtig ist, dass die Hauptvorstandssitzungen in Zukunft öffentlich sind (§13) und das BDN Mitglieder Fragen zur Beantwortung durch den Hauptvorstand vorlegen können (§12). Diese Fragen müssen 14 Tage vor der Sitzung dem Deutschen Generalsekretariat schriftlich vorgelegt werden und werden dann unmittelbar vor der Hauptvorstandssitzung durch den Hauptvorsitzenden beantwortet. Der Fragesteller hat dann die Möglichkeit, die Antwort kurz zu kommentieren.
In Anlehnung an die kommunalen Regelungen kann der Hauptvorsitzende vorschlagen, dass einzelne Punkte unter Ausschluss der Öffentlichkeit behandelt werden können. Dies gilt unter anderem für Punkte Einzelpersonen betreffend sowie für den Kauf und Verkauf von Immobilien und öffentliche Ausschreibungen. Diese Punkte werden so weit möglich am Ende der Tagesordnung behandelt.
Geplant sind Hauptvorstandsitzungen an folgenden Montagen: 20. August (voraussichtlich im Haus Quickborn), 17. September, 29. Oktober und 3. Dezember, normalerweise um 19.30 Uhr im Haus Nordschleswig.

Geschäftsordnung (18. Juni 2012) (101 ;KB)

Als neue Initiative im Bereich Kunst, Fotografie und Film stellt der Bund Deutscher Nordschleswiger in Zusammenarbeit mit der Kunstwerkstatt Blaustich die Jugendartothek Augenblick vor. Ziel von Augenblick ist es, Jugendlichen die Möglichkeit zu geben sich künstlerisch zu entfalten und ihre Kunst im Rahmen der Jugendartothek zu präsenteren. Die Werke sollen – sofern praktisch möglich – auch für die Öffentlichkeit ausleihbar sein – ganz nach dem Vorbild der Artothek der Deutschen Zentralbücherei Apenrade.
Augenblick-Werke umfassen Filme bis zu 3 Minuten Länge, bildnerische Kunst und Fotografie. Jugendliche im Alter von 12-25 Jahren können Werke einreichen.
Anmeldung bis spätestens 14. September an Uffe Iwersen , +45 73 62 91 08.

Am 1. Januar 2013 tritt Susanne Leona Schütz (Foto) die Stellung als Chorleiterin der Nordschleswigschen Musikvereinigung an. Die 26-jährige Neu-Strelizerin hat ein Studium an der Hochschule für Musik in Weimar absolviert mit Schwerpunkt Gesang/Stimmbildung sowie ein Aufbaustudium (Master) in Schulmusik mit Schwerpunkt Dirigieren an der Hochschule Luzern.
Das Arbeitsgebiet der Chorleiterin umfasst u.a. folgende Aufgaben:
Leitung der Konzerte mit kirchlichen und weltlichen Hauptwerken
Leitung des Buxtehude-Kammerchores
Betreuung der musikalischen Nachwuchsarbeit
Susanne Leona Schütz tritt die Nachfolge von Peter von der Osten an, der zum Jahreswechsel in den Ruhestand tritt.

Der Verein Deutsche Sprache e.V. führte seine Delegiertenversammlung vom 14.-16. Juni in Lübeck durch und kam dabei erstmals in den Norden Deutschlands. Dies wurde vom Veranstalter genutzt, um auf den besonderen Status der Minderheitensprachen in der deutsch-dänischen Grenzregion aufmerksam zu machen.
Deshalb war der BDN zusammen mit der dänischen Minderheit und den Friesen eingeladen ein Grußwort zu sprechen. Für die deutsche Minderheit sprach Kommunikationschef Harro Hallmann bei der feierlichen Eröffnung am 15. Juni in der Bürgerschaftshalle des Lübecker Rathauses (Foto). Er betonte dabei die Bedeutung der deutschen Sprache für die Minderheit und die Herausforderung, die paradoxerweise durch Offenheit und Höflichkeit entstehen kann: „Das gilt beispielsweise für unsere Vereine, in denen wir auch gerne dänische Mitglieder aufnehmen und dann aus Höflichkeit, die gemeinsame Sprache – Dänisch – sprechen. Dabei laufen wir Gefahr, unsere Identität zu verlieren, denn bei uns ist Hautfarbe oder Religion kein Unterscheidungsmerkmal. Uns bleibt allein die Sprache, die wir ganz besonders pflegen und schützen müssen,“ unterstrich Harro Hallmann.
Am Tag darauf wurde die Problemstellung in einer Arbeitsgruppe vertieft, bei der neben dem BDN Kommunikationschef auch Dr. Lars N. Henningsen für die dänische Minderheit und Prof. Dr. Thomas Steensen für die Friesen sprach.

Der neue Landtagspräsident Klaus Schlie bestätigt beim Treffen mit Hinrich Jürgensen anlässlich des Schleswig-Holstein Tages, dass ihm die Kontakte zu den Nordschleswigern sehr wichtig sind.

Am 10. Mai trafen sich 150 Delegierte und Gäste in der Deutschen Nachschule Tingleff zur ordentlichen Delegiertenversammlung des BDN. Auf der Tagesordnung stehen neben den Berichten auch Satzungsänderungen und Wahlen für die Kontaktausschüsse der deutschen Minderheit in Kiel und Kopenhagen.
Wiedergewählt wurde für sowohl den Kieler als auch den Kopenhagener Kontaktausschuss Schulrat Claus Diedrichsen. Neugewählt würde für den Kopenhagener Kontaktausschuss die Vorsitzende der Schleswigschen Partei, Marit Jessen Rüdiger und für das Kieler Gremium der neue Vorsitzende des Deutschen Jugendverbandes, Jasper Andresen.
Zu den wichtigsten Satzungsänderungen die von der Versammlung angenommen wurden gehören:
Neuordnung des Kulturbereiches: flexiblere und offenere Mitwirkungsmöglichkeiten durch Kulturkonferenz für alle Mitglieder und Bildung von Arbeits- und Projektgruppen.
Zukünftig grundsätzlich öffentliche Sitzungen des Hauptvorstandes
Vollversammlung unter Vorsitz des Hauptvorsitzenden mit generellen, koordinierenden Aufgaben
Junge Spitzen werden festes Mitglied des Hauptvorstandes (§12)
Abgelehnt wurde der Antrag der Nordschleswigschen Musikvereinigung auf einen festen Sitz im Kulturausschuss, sowie der Vorschlag, das Stimmrecht bei den Bezirksdelegiertenversammlungen auf alle Mitglieder der deutschen Vereine beziehungsweise auf alle BDN Mitglieder auszuweiten.
In seinem Bericht ging BDN Hauptvorsitzender Hinrich Jürgensen auch auf die Wahl in Schleswig-Holstein ein: Die Wahl in Schleswig-Holstein bringt uns wieder zu Bewusstsein, dass es eine der wichtigsten Aufgaben des BDN ist, die Beziehungen zu Kiel, Berlin und Kopenhagen zu pflegen. Jede Wahl bedeutet auch neue Abgeordnete und damit für uns die Aufgabe, diesen von unserer Arbeit in Nordschleswig zu erzählen, damit weiterhin die nötigen Mittel für unsere Arbeit zur Verfügung gestellt werden.
Die vorrangige Aufgabe im Verhältnis zu Kiel bleibt für uns die Ausarbeitung eines Vertrages, der unsere Finanzen langfristig absichern kann. Dieser Vertrag wurde vor der Wahl von allen Parteien unterstützt, und wir gehen davon aus, dass das auch nach der Wahl der Fall ist.
Auf längere Sicht ist es unser Ziel, dass wir auch mit Berlin einen Vertrag eingehen, der uns zumindest Planungssicherheit gibt. Parallel arbeiten wir dafür, dass der Betrag den, wir aus den Bundesmitteln erhalten, endlich an die Lohn- und Preissteigerungen angepasst wird.
Das Bundesinnenministerium hat für 2013 eine Anhebung abgelehnt, aber wir werden uns auf politischer Ebene weiter um einen Preisausgleich bemühen.
Die fehlende Anpassung bedeutet im Prinzip eine Jährliche Kürzung unserer Mittel in der Größenordnung von 2 Millionen Kronen. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, wenn die deutsche Volksgruppe für 2011 insgesamt mit einem Minus von 2,2 Millionen Kronen endet.
Auf der Delegiertenversammlung wurden ebenfalls die Berichte der Kulturausschussvorsitzenden Marion Petersen und von Sekretariatsleiter Jan Diedrichsen vorgelegt. SP Vorsitzende Marit Jessen Rüdiger erntete viel Applaus für ihre Aussagen zur Kommunalwahlen im November 2013: Wir wollen mehr erreichen. Wir wollen diesmal mehr als 6000 Stimmen, wir wollen mehr Mandate und wir wollen mehr politischen Einfluss. Das können wir erreichen, wenn wir unsere Kräfte bündeln und sie gut einsetzen, aber es erfordert eine gemeinsame Strategie und einen hartnäckigen Einsatz.
In Verbindung mit der BDN Delegiertenversammlung wurde von Kommunikationschef Harro Hallmann ein Fragebogen verteilt zu möglichen Gruppenführungen. Gesucht werden Fremdenführer, die in Nordschleswig Gäste in Kirchen, Städten und über das Land führen können.

Im Laufe der letzten Monate haben Verbände, BDN Ortsvereine und Bezirke sowie der Hauptvorstand sich mit Vorschlägen für Satzungsänderungen beschäftigt. Es ist dabei deutlich geworden, dass keine grundlegenden Änderungen gewünscht sind.
Ausnahme ist der Kulturbereich. Hier beschreiten wir neue Wege, in dem wir die Strukturen mit fachlich ausgerichteten Arbeitsgruppen und zeitlich befristeten Projektgruppen flexibler gestalten.
Es wird dahingegen keine Änderungen geben, was Aufgabe und Zusammensetzung des Hauptvorstandes betrifft, und auch die Delegiertenversammlung wird weiterhin jedes Jahr durchgeführt werden.
Eine wichtige Änderung beinhaltet der Vorschlag die Hauptvorstandssitzungen zukünftig grundsätzlich öffentlich durchzuführen. Ich bin der Meinung, dass dies ein wichtiges Signal ist und hoffe, dass wir hierfür eine breite Mehrheit finden.
Unterschiedliche Auffassungen gibt es bezüglich der Bezirksdelegierten- bzw. Bezirksmitgliederversammlungen. Wir bieten den Delegierten drei Alternativmodelle an:
A)Beibehaltung der Bezirksdelegiertenversammlungen, d.h. nur Delegierte haben Stimmrecht.
B)Bezirksmitgliederversammlungen, wo alle Mitglieder der deutschen Vereine im Bezirk Stimmrecht haben.
C)Bezirksmitgliederversammlungen, wo alle BDN Mitglieder abstimmen können.
Darüber hinaus gibt es eine Reihe von redaktionellen Änderungen und Anpassungen an die jetzige Vorgehensweise sowie weitere inhaltliche Änderungen, beispielsweise in der Zusammensetzung der Vollversammlung.
Wer an der Delegiertenversammlung am 10. Mai um 19.30 Uhr in der Deutschen Nachschule Tingleff als Gast teilnehmen möchte, ist übrigens herzlich willkommen. Diese Versammlung führen wir schon immer öffentlich durch.

Seit 1986 legt die Landesregierung dem Schleswig-Holsteinischen Landtag in jeder Legislaturperiode ihren Bericht zur minderheitenpolitischen Arbeit vor. "Schleswig-Holsteins Minderheitenpolitik basiert auf gegenseitigem Vertrauen und dient dem Wohl des gesamten Landes", sagte Ministerpräsident Peter Harry Carstensen am Montag, dem 2. April anlässlich der Veröffentlichung des neuen Minderheitenberichtes.
Darin enthalten sind die aktuelle Lage und Entwicklung der dänischen Minderheit, der friesischen Volksgruppe und der deutschen Sinti und Roma sowie der deutschen Minderheit in Nord-schleswig. Der Bericht bezieht auch Entwicklungen auf Bundes- und Europaebene ein und enthält umfangreiches Daten- und Zahlenmaterial.

Der BDN Hauptvorstand hat auf seiner Sitzung am Montagabend (19. März) einstimmig die Umbenennung des „Ehrenhain“ in Gedenkstätte beschlossen.
Die Gedenkstätte auf dem Knivsberg wurde 1962 für die Gefallenen beider Weltkriege eingeweiht.
Vor dem Beschluss waren Gespräche mit verschiedenen betroffenen Gruppen geführt worden, wobei sich niemand gegen eine Umbenennung sperrte. Die offizielle Umbenennung findet am 18. August 2012 zum 50-jährigen Bestehen der Gedenkstätte statt.
Auf der Tagesordnung standen des weiteren Satzungsänderungen, die der BDN Delegiertenversammlung im Mai vorgelegt werden sollen. Was diese betrifft, wird es voraussichtlich nur kleinere Änderungen geben, unter anderem die Anpassung der Satzungen an jetzige Vorgehensweise. Inhaltliche Änderungen betreffen insbesondere den Kulturbereich, wo Arbeits- und Projektgruppen zukünftig allen Interessierten die Möglichkeit geben sollen, sich zu engagieren. Angedacht ist außerdem eine Änderung der Hauptvorstandssitzungen, die – sofern dies die Zustimmung der Delegierten findet – zukünftig öffentlich sein werden.

Nach der Debatte auf der BDN Neujahrstagung über die fehlende Vergangenheitsbewältigung in der deutschen Minderheit wird unter anderem über die Umbenennung des „Ehrenhains“ auf dem Knivsberg nachgedacht. „Gedenkstätte“ ist ein Name, der von mehreren Seiten vorgeschlagen wurde.
Der Vorschlag ist nicht neu, denn schon vor 10 Jahren schlug der damalige BDN Hauptvorsitzende Hans Heinrich Hansen vor, „den Ehrenhain in Zukunft als Gedenkstätte zu bezeichnen“.
Der “Ehrenhain“ wurde am 18. August 1962 eingeweiht, somit in diesem Jahr vor genau 50 Jahren. Der BDN Hauptvorstand wird sich am 19. März mit dem Thema beschäftigen.

Der Vorsitzende des Büchereiverbandes, Philipp Iwersen, Gesandter Dr. Johannes Trommer, Büchereidirektor Nis-Edwin List-Petersen und BDN Hauptvorsitzender Hinrich Jürgensen an den neuen Automaten.

Am Mittwoch, den 8. Februar 2012 fand die feierliche Inbetriebnahme des neuen RFID-Systems und der Selbstverbuchungsautomaten der Büchereizentrale statt. Durch die Einführung dieser Technologie wird es den Mitarbeitern möglich, sich auf die Nachfragen der Leser zu konzentrieren. Auf Sicht soll es damit auch möglich werden, außerhalb der normalen Öffnungszeiten Bücher zu entleihen. Das ist gerade in den Filialen von großem Interesse.
Die Umstellung auf Selbstverbuchung wurde möglich dank einer Förderung durch das Auswärtige Amt, und BDN Hauptvorsitzender Hinrich Jürgensen dankte für die Unterstützung durch das Amt und für den persönlichen Einsatz des Gesandten der Deutschen Botschaft in Kopenhagen, Dr. Johannes Trommer.
Dieser betonte, das die Minderheit auch eine Verantwortung für die Darstellung deutscher Kultur in der Region und in Dänemark habe, und "in diesem Sinne auch Botschafter Deutschlands" seien.

Der Hauptvorstand des Bundes Deutscher Nordschleswiger beschloss auf seiner Sitzung am Montagabend (6. Februar) unter anderem die Verteilung der noch nicht verplanten Investitionsmittel. Die über die Verbände eingereichten Investitionsprojekte wurden zunächst vom Verbandsausschuss und dann in der gestrigen Sitzung vom Hauptvorstand verteilt.
„Da wesentlich mehr Anträge vorliegen, als Mittel vorhanden sind, können wir leider bei Weitem nicht alle Vorhaben unterstützen,“ bedauert BDN Hauptvorsitzender Hinrich Jürgensen.
2012 werden somit Projekte in der Sporthalle Tingleff, der deutschen Schulen in Rothenkrug und Apenrade sowie dem Deutschen Gymnasium gefördert. Unter Voraussetzung der Bewilligung der Mittel für 2013 von Bund und Land wird damit der Ausbau der Schule in Rothenkrug sowie die Erneuerung des Daches im Ruderverein Germania Sonderburg durchgeführt.
Des Weiteren beschäftigte sich der Hauptvorstand mit der Organisationsstruktur und den bisher eingegangenen Kommentaren. „Es zeichnet sich eine Satzungsänderung im Kulturbereich ab, während die übrigen Vorschläge des Hauptvorstandes nicht auf großes Interesse gestoßen sind,“ so Generalsekretär Uwe Jessen, der sich auf weitere Anregungen bis zum Ablauf der Öffentlichkeitsphase am 10. Februar freut.
In Verbindung mit der unter anderem bei der Neujahrstagung in Sankelmark stattgefundenen Debatte um Faarhus und den „Ehrenhain“ auf dem Knivsberg beauftragte der Hauptvorstand das Generalsekretariat mit der Ausarbeitung von Vorschlägen für die weitere Vorgehensweise bei der Aufarbeitung der neueren Geschichte der deutschen Minderheit.

12. - 15. Januar 2012: Neujahrstagung, Sankelmark - Programm (255 ;KB)

Zu den wichtigsten Programmpunkten der BDN Neujahrstagung 2012 gehörte ein Vortrag von Henrik Skov Kristensen über sein Buch Straffelejren , das die Geschichte des Faarhus Lagers erzählt, in dem nach 1945 etwa 3.000 Mitglieder der deutschen Minderheit interniert waren. Kommentiert wurde sein Vortrag von Chefredakteur Siegfried Matlok.
Die anschließende Diskussion wurde eingeleitet durch Kurzreferate, in denen die Vergangenheitsbewältigung der deutschen Minderheit scharf kritisiert wurde und zu einer Änderung des Namens "Ehrenhain" auf dem Knivsberg aufgerufen wurde.

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